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Tradition und Leidenschaft

 

 

Die UBO Lustenau ist einer der ersten Hobby Vereine in Lustenau.

Die „Junge Mannschaft“ wie man sie früher nannte, gründete sich nach ein paar "isotonischen Brauereigetränken" mit dem Name UBO ( Unbekanntes Bar Objekt ) in der eigenen Bar bereits Anfang der 70-er Jahre. Nach dem im Sommer ständig Fußball gespielt wurde und im Winter 1974 in Lustenau eine Eishalle gebaut wurde, beschloss man, im Winter Eishockey zu spielen. Bereits im Jahr 1976 bestritten sie die ersten Matches in der 1974 gegründeten „Lustenauer Hobby Meisterschaft“. Bald merkte man, das man darin gar nicht mal so schlecht war und Platzierte sich in den nächsten 5 Jahren immer unter den besten 4. Damit nun aber auch offizielle Veranstaltungen wie der bald darauf folgende „UBO – Ball“ angeganngen werden konnten, wurde der Verein offiziell 1980 angemolden, damit alles Hand und Fuß hatte. Die Lustenauer Hobby Meisterschaft hat sich dann aber Anfang der 80-er Jahre verlaufen. Nach ein paar Jahren der Pause übernahm aber der Dornbirner „Ewi“ oder auch Opel Guru genannt, Ewald Peter das Konzept und gründete und Leitete den neu geborenen Create Cup. Erstmals konnten nicht nur Lustenauer Mannschaften, sondern Hobby Mannschaften aus dem ganzen Land mitspielen. Natürlich durfte da die UBO auch nicht fehlen. Es waren echt schöne Eishockey Meisterschaften mit einigen Siegen und Meistertiteln für die UBO. Wie der Lauf der Zeit leider so ist, begannen nach ca. 10 Jahren versch. Mannschaften an zu streiten und das Eishockey rückte in den Hintergrund. Bis der mittlerweile in die Jahre gekommene, gutmütige Ewi gesagt hat: „ Sorry Jungs, aber das brauche ich nun in meinem Alter echt nicht mehr.“ Somit ist die 2. Meisterschaft für Hobby Mannschaften den Bach runter gegangen. Darauf hin wurden die nächsten paar Jahre mit den gut befreundeten, alten Mannschaften mit Freundschaftsmatches überbrückt. Dabei ist allerdings leider die Mannschaft etwas geschrumpft und einige unserer alten Leute haben aufgehört und die Jungen, die scharf auf Meisterschaften waren, haben nebenbei in 2. Mannschaften angefangen zu trainieren. Heute gibt es wieder eine Geregelte Meisterschaft wie die Western Hockey Liga und die ganzen vom Eishockey Verband kontrollierten Landesklassen 1-5. Da sich die UBO im derzeitigen Moment (stand 2013) mit neuem Präsident und Kader mäßig im Neuaufbau befindet, spielen wir derzeit ausschließlich Freundschafts Matches, bis die Mannschaft wieder läuft wie ein Uhrwerk. Dann wird in Zukunft auch wieder in einer der versch. Ligas mit gespielt.

 

 

Im Jahr 2013 hat sich schweren Herzens unser Gründungsmitglied und Langzeit Präsident Jonny Waibel in den wohlverdienten Vereins-Ruhestand begeben und die UBO der nächsten Generation überlassen.

Aber auch der neu Präsident Philipp Madlener alias Pit Bull, Schnappi, Schnappsi, Mai Taiiii ist seit fast 2 Jahrzehnten Aktives Mitglied bei der UBO. Mit ihm werden die alten UBO Werte aufrecht erhalten und mit frischem Wind gehts in Richtung New Generation.

 

Zudem zählt die UBO mitlerweile ca. 7 Spieler, die auch im Motorradclub Lustenau beheimatet sind. Und da es sich als nahe zu unmöglich herausstellte, eine Wirtschaft zu finden, die uns nach dem Training ( meist gegen 24.00 Uhr ) noch etwas zu beißen zu machen, haben wir kurzerhand unser "Noche jassa" ins Clubheim vom MRC Lustenau verlager, wo wir mit essen und Trinken bis in die frühen Morgenstunden versorgt werden. 

 

Somit kann die UBO nicht nur über einen super Eistermin am Freitag Abend, sondern auch noch ein Clubheim verfügen, was das Vereinsleben wieder leichter macht und das miteinander wieder richtig in Vordergrund stellt.

Nun kann nicht nur wieder noche gjassat wöara nocham Training, sondern auch wieder ausgiebig über Tourniere, Grillpartys usw. diskutiert werden.

 

 

 

Vereinsregeln UBO Lustenau

 

                                                          

Wer bei der UBO Mitglied werden will, muss, min. 16 Jahre alt sein und bis zum 18. Lebensjahr ein Gitter am Helm haben. Er muss 1 Jahr als Gastspieler regelmäßig auf den Trainings sein. Wer keine Dummen Sprüche aushält, bzw. austeilen kann, aber keine Retourkutsche verträgt, ist bei uns Falsch. Findet die Mannschaft, dass der neue Spieler zu uns passt, wird er von einem Vorstandsmitglied angesprochen, ob er ein fixer Teil der Mannschaft werden will. Wir sind ein Hobbyverein, wo alle Mitglieder Geld bezahlen müssen, damit sie diesen Sport ausführen können, somit sollten auch alle Spaß dabei haben. Sollte es vor kommen, dass ein Spieler bzw. ein Gastspieler mit Tendenz zum fixen Spieler anfängt regelmäßig zu streiten, oder Handgreiflich wird, liegt es im Ermessen vom Vorstand den betreffenden Spieler raus zu schmeißen. Der Mitgliedsbeitrag wird jedes Jahr auf der JHV festgelegt und muss dann bis spätestens Anfang Saison überwiesen werden. Sollte das nicht der Fall sein, weil man es vergessen hat, besteht die Möglichkeit am 1. Trainingstag, das Geld Bar dem Kassier zu übergeben. Ansonsten darf sich dieser Spieler nicht umziehen!

 

Trainingstag ist jeden Freitag von Mitte September – März. Treffpunkt ist ab 21.30 Uhr in der Eishalle Lustenau. Aufs Eis dürfen wir ab 22.10 – 23.30 Uhr. Um mit den verschiedenen Charakteren der Eismeister nicht in Streit zu geraten, ist es auch keinem Spieler erlaubt, das Eis früher zu betreten, da uns der Eismeister dem endsprechend früher wieder vom Eis runter holt. Ausnahme ist nur, wenn das vorher mit dem Eismeister und der Mannschaft besprochen wurde. Es wird von jedem Spieler erwartet, das er bis allerspätestens 21.45 Uhr in der Kabine ist. Bei Matches ist es Pflicht um 21.40 Uhr in der Kabine zu sein. Zudem wird von jedem Spieler verlangt, das er rechtzeitig auf dem Eis ist, damit um 22.15 Uhr mit dem Training Angefangen werden kann und ab ca. 22.30 Uhr „Gmätschlat“  werden kann. Jeder der später kommt, spielt nicht, oder wird zu einer Runde Bier verdonnert, die noch am selben Abend eingefordert wird. Das hängt dann von der Spieleranzahl ab. Aufstellung macht der Trainer und der Präse bzw. in dessen Abwesenheit der Vize. Die Aufstellung hängt davon ab, wie oft die Spieler auf dem Training da waren. Haben wir eine ungerade Spieleranzahl, wie ein schlechterer Spieler, der immer auf dem Training ist und ein super Spieler der nur unregelmäßig da ist, spielt der schlechtere Spieler und der bessere Spieler darf das Türchen machen. Auf dem Training wird gemacht, was der Trainer verlangt. Ruft der Trainier alle zusammen, haben sich alle unverzüglich um ihn herum zu versammeln. Gibt es da ein paar Exoten, die meinen sie haben die Erklärung vom Trainer nicht nötig, haben sie es auch nicht nötig, weiterhin am Training teil zu nehmen und dürfen duschen gehen. Es ist ohnehin schon schwierig jemanden zu finden, der das Training macht, also wird auch eine gewisse Disziplin und Respekt  erwartet. Sollte der Trainer nicht Anwesend sein, wird ein Standard Training durchgeführt, dass Anfang Saison vom Trainer fest gelegt wird.

Bei einem Match, muss jeder Spieler sobald der Termin bekannt gegeben wird, innerhalb der nächsten Tage zu oder abgesagt werden, damit der Trainer genug Zeit hat, die Aufstellung zu planen. Sollte ein Spieler absagen und dann kurzfristig doch können und aufs Match kommt, muss er damit rechnen, dass er nur so eingeteilt wird, wie der Trainer sagt, bzw. evtl. nicht zum Einsatz kommt. Sollten sich auf ein Match zu viele Spieler melden, liegt es alleine im Ermessen des Trainers, anhand der Trainingsanwesenheitsliste, die Spieler einzuteilen. Da kommen dann die Spieler zum Handkuss, die immer da sind. Kommt ein Spieler einmal leider nicht zum Einsatz, ist es eine Charakter Sache, die Mannschaft von der Bande aus zu unterstützen. Auch das wird berücksichtigt. Jeder Spieler der UBO, der einen Gastspieler mitbringt, hat den Gastspieler der Mannschaft beim betreten der Kabine vor zustellen und dafür zu sorgen, dass er, bevor er sich umzieht, dem Kassier oder dem Präsidenten 10.- bezahlt. Ansonsten darf er das Training von der Bande aus mit verfolgen. Der Kassier hat bei jedem Training den Eismeister zu bezahlen. Kann der Kassier einmal nicht auf das Training kommen, hat er dafür zu sorgen, dass er jemanden organisiert, der das bezahlen vom Eismeister für ihn übernimmt. So kann es nicht mehr zu Missverständnissen kommen, wie in der Vergangenheit.

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